WIP - first ROTJ Stormtrooper - TM neu!

Begonnen von MarV, 18. Mai 2016, 23:52:49

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Manuel

Zitat von: cosmic am 09. Mai 2018, 00:24:35
Hab gehört das dieser E 6000 Kleber gut sein soll, weiß aber nicht ob der auch für Blaster geeignet ist.


Frag doch Claus Wille, der verwendet den E6000 für viele Dinge, der kann Dir sicherlich sagen, ob der für Blaster geeignet ist

Jeaz

Bei resin würde ich von e6000 abraten. Zwar ist dieser flexibel aber verbindet /verschweißt er sie nicht zusammen. Da empfehle ich Dir besser ein Epoxid kleber der machts bombenfest und ist über schleif und lackierbar und löst sich nicht bei Feuchtigkeit ab wie der e6000.
Gehe ganz in deinen Handlungen auf und denke, es wäre deine letzte Tat

Buddha (560 - 480 v. Chr.)

MarV


MarV

und weiter ging es gestern bis spät in die Nacht hinein mit gründlichem Schleifen.
in den nächsten Tagen möchte ich dann schon die Löcher vorbohren und mal ezusammen bauen, dann sollte einer Lackierung nichts mehr im Wege stehen. Also eigentlich sollte sich der Blaster bis Ende Mai ausgehen ... mal schauen ...  :o

Hier der Fortschritt:











































MarV

eigentlich geht es jetzt ziemlich rasch voran, wie die Fotos zeigen:

Hier habe ich die Löcher für die 4 Schrauben im Lauf vorgebohrt:


die liegen genau gegenüber. Habe von jeder Seite reingebohrt und nicht gleich durch, weil ich nicht wusste, ob die tatsächlich genau gegenüber liegen und außerdem der Bohrer zu kurz war  ::)


Magazin:


Bolzen:


Mitte gemessen und dann mit einem Nagel vorgestochen, damit der Bohrer nicht "verrennt" (später habe ich das mit einem 2mm Bohrer händisch etwas ageritzt)




Schraube unten am Griff:


Magazin:




Und schon ging es ans Kleben. Hierfür habe ich mich für diesen Kleber entschieden, und ich hoffe, das ist auch der richtige. Macht wegen der Haftzugsfestigkeit jedenfalls die ersten 5 Tage schon mal einen guten Eindruck (gekauft bei OBI um etwa 12 €. Nachteil: teuer, wenig drin; Vorteil: Lagerware, und man braucht nicht viel). Es ist ein 2-Komponenten-Kleber, der mittels "Spritzensystem" das richtige Mischverhältnis gleich bringt. Mit der Spachtel einfach vermischen und dann hat man 5 Minuten Zeit, den Kleber zu verarbeiten!



Griff auf Lauf:


Das Klebeband (14mm breit) ans letzte Loch direkt dran kleben und schon hat man den richtigen Abstand zum Magazin:




Magazin im 90°-Winkel zum Griff kleben:


Zielfernrohr:


Da ich keinen 13mm Bohrer habe, musste ich es kürzer schleifen und drauf kleben, statt einbohren und -kleben.




die "Fins" auf der Rückseite mal grundieren und dann mit einem seidenmatten Schwarzlack drüber lackieren:


auch hier wieder beim OBI eingekauft (hiermit distanziere ich mich von jedweder Schleichwerbung oder sonstigen Werbezwecken):


Haftgrund:


seidenmatter Schwarzlack:


hier nochmals die Kontrolle des Abstandes vom Loch zum Magazin (14mm):


das ist kein Joint, sondern ein Hilfsmittel zum Schleifen der Zielvorrichtung (Kieme/Korn) vorne:


und hier mit Schutzabdeckung fürs "Korn"


so siehts dann geschliffen aus:


das gleiche mit der Schulterstütze -> anzeichnen, bohren, schleifen:


kurzer Test, ob es eh passt  ... und es passt:


währenddessen ist die Farbe nun trocken, daher hab ich mir erlaubt, die "Fins" auch auf der Sichtseite zu lackieren (mit mäßigem Erfolg):






"Kieme" geklebt:


"Korn" geklebt:


Zielfernrohr:




Vorderste Schraube beim Zielfernrohr:


das ist das Teil hinten am Ende des Blasters auf der Unterseite:


Das war es mal fürs Erste. Ich habe natürlich heute auch wieder einiges gemacht, aber die Fotos stelle ich wahrscheinlich erst am Dienstag rein!

Jeaz

Sieht doch schon ordentlich aus! Damit das seidenmatt später nicht zu speckig aussieht würde ich eventuell noch matten Klarlack drüber sprühen. Hatte das bei meinem DLT 19 gemacht und fand's angenehmer, aber denke das das geschmackssache ist oder so ähnlich  ;D
Gehe ganz in deinen Handlungen auf und denke, es wäre deine letzte Tat

Buddha (560 - 480 v. Chr.)

MarV

Danke Willi für die Idee! Ich komme später drauf zurück!  ;)

Arbeitsfortschritt vom 13.05.2018:
Die nächsten Schritte waren etwas knifflig, aber nicht allzu schwierig zu meistern:
Den ersten der 7 "Fins" musste ich mal einrichten und versuchen genau zu bohren. Dazu habe ich das Teil mal in die Position gerückt und versucht so zu halten, damit ich durch die vorgebohrten Löcher diese am Lauf anzeichnen kann. Ist mir beim obersten (mittleren) ganz gut gelungen, wie ich finde:


Dazu habe ich keinen Bleistift genommen, sondern den Bohrer, mit dem ich die Löcher dann schließlich auch gebohrt habe. Diesen nahm ich in die Hand und drehte ihn in Bohrrichtung mit ein bisschen Druck, sodass ich "händisch" eine Vorbohrung für die tatsächliche Bohrung bekommen habe. Dann spannte ich den Bohrer in die Bohrmaschine und bohrte die Löcher (zu viel "bohren" in diesen Sätzen :o - quasi eine "Bohrn Verschwörung" ::) )


und diesen Vorgang wiederholte ich bei den anderen "Fins":


gleichzeitig klebte ich noch das Zielfernrohr in die (hoffentlich) richtige Position...


Das Zielfernrohr sitzt auf einer Vorrichtung, welche am vorderen Ende mit einer Schraube im Lauf fixiert wurde. Ebenso wurde ein etwa 5cm langer und im Querschnitt 4x4mm großer Metallstift durch die Vorrichtung und in das Zielfernrohr von unten eingebohrt und -geklebt. Dieser "Stift" steckt (ebenfalls verklebt) im Lauf (hält somit die Position). Daher musste bei diesem Klebevorgang nur an der hinteren Zielfernrohr-Vorrichtung die Zwinge angesetzt werden!


Hier die beiden Schrauben am vorderen Ende der Zielfernrohrvorrichtung. Die linke Schraube (vorderes Ende) fixiert das Teil an der Vorrichtung und geht durch diese in den Lauf hinein. Die hintere Schraube fixiert nur das Teil an der Vorrichtung:


Ein Blick von der anderen Seite:


Definierte Abstände dieser beiden Teile habe ich nicht gefunden, daher hoffe ich, dass meine Augen und die Abschätzung anhand von Fotos vom Original mich nicht enttäuscht haben  ::)


Und auch der vordere "D-Ring" wurde nun montiert:

MarV

#247
So, weiter ging es mit der Fixierung der "Fins":

Arbeitsfortschritt vom 14.05.2018:
Hier gibt es eine kleine Grundregel (zumindest laut Anleitung von Mark von CFO):
Ist eine Bohrung genau in einer Mulde/Aushöhlung des Laufs und entsteht somit ein Abstand zwischen eines "Fins" und dem festen Material vom Lauf, so ist eine Nietenhülse (Weibchen) einzusetzen und zu -kleben. Ist die Bohrung auf der erhabenen Stelle des Laufs, dann kann man eine Niete (Männchen) setzen und mittels Nietzange nieten. In diesem Fall musste ich kleben statt nieten:


Als Überbrückung, und damit mir die Teile beim Kleben nicht verrutschen, habe ich einen Zimmerer-Bleistift in den "Fin" gelegt und zusammengezwingt:






MarV

restlicher Zusammenbau des Rohmaterials, was vor dem Lackieren möglich war:

Arbeitsfortschritt vom 15.05.2018:
Die restlichen "Fins" wurden noch geklebt. 2 gleichzeitig gingen dem Anschein nach ganz gut, da sie immer genau gegenüber liegen. Aber leider dürfte mir einer beim Anzeichnen dennoch verrutscht sein ... denn der sieht etwas schief aus und läuft nicht ganz parallel zu den benachbarten ... Schade, dabei habe ich mir solch Mühe gegeben  :-[


ein weiteres Teil habe ich geklebt, von dem ich nicht weiß, wie es überhaupt heiß  :-X


Und so sieht er vor dem Lackieren fertig aus  8)


"D-Ring" hinten:


Detail-Aufnahmen:










Die Schulterstütze war wieder etwas weniger einfach. Lt. Referenzbild ist der Stift, den man einbohren muss (ca. 2,5cm lang und 2mm im Durchmesser) weiter vorne eingeklebt. Ich hatte aber die Befürchtung, dass man ihn dann von vorne sehen könnte, daher habe ich ihn etwas weiter hinten eingeklebt ... denke das stört nicht


Das Schwierige war nicht das Loch zu bohren, sondern gerade zu bohren ... den habe ich leider etwas schief eingebohrt, was sich aber später als gar nicht so schlecht herausstellte, denn ich musste auch den Stift im Lauf schief einbohren, sonst passt das alles ja nicht zusammen. Durch das schief gebohrte Loch entsteht eine leichte Spannung beim Zusammenstecken und ich muss das nicht kleben! Es hält von alleine. Ich kann nun also die Schulterstütze ausklappen!  8) stormie  Fotos dafür folgen noch ...



MarV

Arbeitsfortschritt vom 15.05.2018 - grundieren:

in der Garage an einem Draht vorsichtig aufgehängt habe ich die Grundierung der Metallteile am Blaster unternommen - daher der etwas silber-gräuliche Farbton:






Das Gute am Grundieren ist, dass direkt nach der Grundierung mit einem Farblack drauf gegangen werden kann.
Vorteil: kein Zeitverlust durch lange Wartezeit der Trocknung
Hier der Chrom-Lack:


verchromt schaut der Blaster auch saugeil aus  8)










Nach dem Chrom-lackieren möchte ich bewusst ein paar Tage warten, bis der Chrom-Lack vollständig ausgetrocknet ist. Lt. Beschreibung ist die Austrocknung bereits nach ein paar Stunden vollständig abgeschlossen, aber ich möchte auf Nummer "Sicher" gehen ...

MarV

Arbeitsfortschritt vom 19.05.2018 - seidenmatt schwarz lackieren:

Tja, wie gesagt ... ein paar Tage später habe ich mit dem Lackieren der Deckschicht begonnen. Ich sage bewusst "begonnen", weil mir nach der Hälfte des Lackiervorgangs die Dose leer wurde ....  :-X Daher hieß es -> auf zum Baumarkt und eine neue kaufen ... dann ging es weiter und die kleine Pause dazwischen machte dem Lack nichts aus, also man sieht keinen Übergang zwischen "alt" und "neu".






Nach der "Antrocknung" habe ich die noch silbrig durchschimmernden Stellen lackiert

MarV

Arbeitsfortschritt vom 20.05.2018 - fertig:

Fotos und Detail-Fotos vom E11-Blaster ROTJ:
























































hier sieht man, dass ich mich da ein bisschen verbohrt hatte  ::)


nun zu deiner Idee, Willi! Danke dafür, aber mir gefällt der Blaster eigentlich so, wie er ist sehr gut und ich finde nicht, dass er zu speckig aussieht ;D

Den "Used-Look" werde ich, da ich meine perfektionistische Art zu gut kenne, nicht selber machen, sonder lasse ihn einfach "passieren". Wenn ich irgendwo anstoße, dann ist es nun mal so und passiert somit auch vollkommen natürlich. Das heißt, ich werde ihn so sauber und reinschwarz lassen. Der "Used-Look" kommt dann von ganz alleine (wie bei meiner Rüstung ... die schaut auch schon aus, als hätte ich sie 15 Jahre getragen :P )

fertig lackiert ... alles hält noch zusammen ... liegt gut in der Hand und steckt gut im Holster  stormie




Threat finished! Thanks for watching and I hope you enjoyed it!!!  stormie stormie stormie

Jeaz

Jop stimmt. Wie ich auch auf den Bildern seh ist's angenehm und nich so speckig. Sieht gut aus! Ist mir immer wieder eine Freude Dir beim "basteln" zu zuschauen  ;D  stormie
Gehe ganz in deinen Handlungen auf und denke, es wäre deine letzte Tat

Buddha (560 - 480 v. Chr.)

Wolf

The true weak point of the Death Star

cosmic

Schaut sau gut aus :D
Beim nächsten Event will ich den gleich mal befingern, dann hast auch gleich den used look drauf ;) ;D